Im Schlund der Hölle
Im Schlund der Hölle
Brat‘ ich, rotiere auf dem Spieß.
Mir schwindelt, und mein Schweiß
Vermengt sich mit den Tränen.
Wo bin ich denn?
Wie kam ich her?
Womit hab ich’s verdient?
Es schreit um mich herum,
Doch kräftiger schreit’s in mir,
Versucht zu schreien,
Doch würgt an meinen Tränen.
Wer würde es, wer wollte es auch hören?
Unziemlich ist es, zu beklagen,
Was ich beklage, denn
Viel Größeres an Giftigkeiten
Hat doch die Welt ersonnen.
Wie wenn ein leerer Magen minder schmerzte
Als ein verratnes Herz.
Wahrlich, was ficht dich an?
Das Elend längst gestorbner Narren?
Du machst es zu dem deinen
Und meinst, daß es erhabner würde.
Ein kleiner Dorn im Fleisch
Wird dir zur Lanze.
Und du, ich kenn‘ dich,
Du wirst daran zugrunde gehn!