Schlaflose Nächte

Unablässig zupfst du mich am Nachthemd,
Und hast dein Bett doch anderswo.
Beharrlich kriechst du unter meine Lider,
Und kröchst doch besser unter meine Decke.
Wie spreizt du dich, will ich dich
In die Nachttischlade legen!
Und spreiztest besser deine Glieder.
Nimmermüde blendest du mich,
Sonnengleich, wenn ich den Tag schon verloren wähne,
Und bist dem Schlaf ein starker Gegner.

Unablässig zupfst du mich am Nachthemd,
Beharrlich kriechst du unter meine Decke.
Und will ich dich beiseite legen,
So spreizt du nimmermüde deine Glieder.
Und reizt mich abermals mit deiner weißen Haut,
Wenn ich den Stab schon gebrochen wähne.
Und Hypnos kommt wieder zu kurz.

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Datum: Samstag, 26. Januar 2008 21:16
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