Impromptu
Du kriechst mir nach aus meinen Träumen,
Läßt mir Tages keine Ruh,
Siehst mir nur unbetroffen zu,
Wie ich weiterträum‘ in kühlen Räumen.
Wie lang, mein Mädchen, willst du säumen?
Im Traume durft‘ ich mit dir lachen,
Lag auf kaltem, feuchtem Moos
In deinem warmen, feuchten Schoß,
Und durfte alles mit dir machen. –
Nie wieder möchte ich erwachen.