1000 Joa waun i wuat
Sonntag, 11. Dezember 2011 19:30
Tausnd Joa waun i wuat,
Daun miassad i nu,
(Nota bene: Wauns des Bensionsoita
Weida eahöhn)
Nu, sogn mar amoi anaviazgtausndviehundadmoi
Noch Absdoaf aum Baunhof foan
Und anaviazgtausndviehundadmoi
Wieda zruck.
So schee Absdoaf is:
I waaß ned, ob mi des gfreirad!
Tausnd Joa waun i wuat:
I kunnt Gsichta schneidn,
Gschichtl druckn
Und bleed redn…
Tausnd Joa, sog i, waun i oiso wuat
(Nota bene: Und da Weissnsteina aah!):
I glaub need, daß ea üba mi wos schreibad!
Tausnd Joa waun i wuat …
Tausnd Joa waun i wuat …
I waas ned; i glaub,
Des dad ma ned guad.
Olladings: waun i noch tausnd Joa
– Gaunz ogsegn von a poa graue Hoa –
A nu so guad ausschaun mecht
Wia Absdoaf: nau, daun war’s ma recht!
Thema: Literatur, Lyrik | Kommentare deaktiviert für 1000 Joa waun i wuat | Autor: Joachim Rogginer